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Verhaltenstherapie Berlin (Prenzlauer Berg) | Wissenschaftlich fundierte Psychotherapie

EVIDENZBASIERTE THERAPIE FÜR NACHHALTIGE VERÄNDERUNG

Als erfahrener Verhaltenstherapeut unterstütze ich Sie mit modernen psychotherapeutischen Methoden bei der Bewältigung psychischer Belastungen und der Entwicklung neuer Perspektiven.

Das Bild zeigt einen Psychologischen Psychotherapeuten (Verhaltenstherapie) und Psychologen in Berlin Prenzlauer Berg.

Der verhaltenstherapeutische Ansatz in meiner Praxis

 

Verhaltenstherapie ist für mich mehr als nur ein standardisiertes Verfahren. In meinem Verständnis ist sie ein lebendiger und anpassungsfähiger therapeutischer Ansatz, der sich an Ihre individuelle Situation anpasst und nicht umgekehrt.

Der verhaltenstherapeutische Rahmen bietet dabei eine wissenschaftlich fundierte Grundlage, die ich mit einer wertschätzenden, verständnisfördernden Haltung verbinde. In meiner Praxis steht nicht das strikte Befolgen von Protokollen im Vordergrund, sondern das gemeinsame Entdecken und Verstehen Ihrer inneren Prozesse und Muster.

 

Als integrativer Verhaltenstherapeut in Berlin umfasst mein Ansatz:

  • Individuelle Problemanalyse: Gemeinsam untersuchen wir, welche Faktoren Ihre Beschwerden auslösen und aufrechterhalten

  • Arbeit mit Gedanken und Gefühlen: Entwicklung eines flexibleren Umgangs mit inneren Erlebnissen

  • Förderung von Achtsamkeit: Unterstützung eines bewussteren Wahrnehmens des gegenwärtigen Moments

  • Verhaltensorientierte Methoden: Aufbau neuer, hilfreicher Verhaltensweisen im geschützten Rahmen

  • Wertorientierung: Klärung persönlicher Werte als Kompass für bedeutungsvolles Handeln

  • Verständnis innerer Prozesse: Würdigung verschiedener Persönlichkeitsanteile und innerer Perspektiven

 

Die Verhaltenstherapie ist besonders transparent und nachvollziehbar – Sie verstehen stets, warum wir bestimmte Interventionen einsetzen und wie diese zu Ihrer Besserung beitragen können.

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Die Entwicklung der Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie hat sich seit ihren Anfängen in den 1950er Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in meiner therapeutischen Arbeit wider, die verschiedene Einflüsse integriert:

Von der klassischen Verhaltenstherapie...

Die erste Welle konzentrierte sich auf beobachtbares Verhalten und arbeitete mit strukturierten Methoden. Diese bilden nach wie vor eine wichtige Grundlage, wenn sie sinnvoll und individuell angepasst eingesetzt werden.

...über die kognitive Erweiterung...

Die zweite Welle erweiterte den Fokus auf Gedanken und deren Einfluss auf unsere Gefühle und unser Verhalten. Hier geht es nicht nur um die Veränderung von Denkmustern, sondern vor allem um ein tieferes Verständnis der eigenen inneren Welt.

 

...hin zu einem integrativen Ansatz

In meiner Praxis als Verhaltenstherapeut in Berlin integriere ich besonders Elemente der sogenannten "Dritten Welle" der Verhaltenstherapie. Diese neueren Ansätze betonen Aspekte wie Achtsamkeit, Akzeptanz und Werteorientierung. Sie ergänzen die klassischen Methoden um eine tiefere emotionale und erfahrungsbezogene Dimension.

 

Dieser integrative Ansatz ermöglicht eine Therapie, die sowohl wissenschaftlich fundiert als auch individuell angepasst ist und die ganze Person mit ihrer einzigartigen Geschichte und ihren Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellt.

Wirksamkeit der Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie gehört zu den am besten erforschten Psychotherapieverfahren und bildet die Grundlage meiner Arbeit. Wissenschaftliche Studien belegen ihre Wirksamkeit bei einer Vielzahl psychischer Herausforderungen.

In meiner Praxis verbinde ich diese wissenschaftlich fundierten Methoden mit einer individuellen, prozessorientierten Herangehensweise. Dabei ist mir wichtig, dass nicht die Methode, sondern Ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Die Verhaltenstherapie bietet ein breites Spektrum an Ansätzen, die sich flexibel an Ihre persönliche Situation anpassen lassen.

 

Der Fokus liegt dabei nicht nur auf der Reduktion von Symptomen, sondern auf einem tieferen Verständnis Ihrer inneren Prozesse und der Förderung persönlichen Wachstums.

So läuft eine Verhaltenstherapie in meiner Praxis ab

1. Kennenlernen und probatorische Sitzungen

Die ersten 2-4 Sitzungen dienen dem gegenseitigen Kennenlernen und einer umfassenden Diagnostik. Wir besprechen:

  • Ihre aktuellen Beschwerden und deren Auswirkungen

  • Relevante biografische Erfahrungen

  • Ihre Erwartungen und Ziele für die Therapie

  • Ob mein verhaltenstherapeutisches Angebot zu Ihren Bedürfnissen passt

 

2. Gemeinsame Problemanalyse

Wir erarbeiten ein individuelles Verständnismodell Ihrer Schwierigkeiten:

  • Welche Faktoren haben zu den Problemen beigetragen?

  • Welche Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen halten sie aufrecht?

  • Welche Muster wiederholen sich in verschiedenen Lebensbereichen?

 

3. Therapieplanung und Begleitung

Basierend auf unserem gemeinsamen Verständnis entwickeln wir eine flexible Orientierung für die Therapie:

  • Wir erarbeiten Wünsche und Ziele, die für Sie persönlich bedeutsam sind

  • Der Therapieprozess bleibt anpassungsfähig und entwickelt sich mit Ihnen

  • Methoden werden individuell ausgewählt und an Ihre Bedürfnisse angepasst

 

4. Aktive Therapiephase

Die eigentliche Behandlung entfaltet sich als individueller Prozess, der sich an Ihrem Tempo und Ihren Bedürfnissen orientiert:

  • Entwicklung eines flexibleren Umgangs mit belastenden Gedanken und Gefühlen

  • Förderung eines tieferen Verständnisses für Ihre inneren Prozesse und Ihr inneres Erleben

  • Gemeinsames Erkunden neuer Verhaltensweisen in einem geschützten Raum

  • Erlernen von Achtsamkeit und Akzeptanz für schwierige Erfahrungen

  • Integration wertschätzender Perspektiven auf verschiedene Anteile Ihrer Persönlichkeit

  • Unterstützung bei wertorientiertem Handeln trotz innerer Hindernisse

  • Regelmäßige Reflexion des Therapieprozesses und Anpassung an Ihre Bedürfnisse

 

5. Rückfallprophylaxe und Abschluss

Gegen Ende der Therapie liegt der Fokus auf der Stabilisierung der Erfolge:

  • Erkennen potenzieller Risikosituationen

  • Entwicklung von Strategien zum Umgang mit Rückschlägen

  • Stärkung der Selbstwirksamkeit und Eigenständigkeit

  • Schrittweise Reduktion der Therapiefrequenz

Für wen ist mein verhaltenstherapeutischer Ansatz geeignet?

Mein integrativer verhaltenstherapeutischer Ansatz eignet sich für Menschen, die:

  • Nach einem tieferen Verständnis ihrer inneren Prozesse und Muster suchen

  • Sich eine respektvolle und wertschätzende therapeutische Beziehung wünschen

  • Sowohl Struktur als auch Flexibilität in der Therapie schätzen

  • Offen sind für eine Kombination aus bewährten verhaltenstherapeutischen Methoden und neueren Ansätzen

  • Eine Therapie suchen, die über reine Symptomreduktion hinausgeht und persönliches Wachstum fördert

  • Sich eine individuelle Begleitung wünschen, die sich an ihren Bedürfnissen orientiert

 

Die Verhaltenstherapie bietet dabei eine wissenschaftlich fundierte Basis, die ich mit einer humanistischen, verständnisorientierten Haltung verbinde. Dieser Ansatz unterstützt Sie dabei, sowohl kurzfristige Symptomlinderung als auch langfristige persönliche Entwicklung zu erleben.

  • Muss ich zwischen den Sitzungen Übungen machen?
    In der Regel handelt es sich eher um Verhaltensexperimente statt Hausaufgaben. Die aktive Mitarbeit zwischen den Sitzungen ist ein wichtiger Bestandteil der Verhaltenstherapie und trägt wesentlich zum Therapieerfolg bei. Dies kann umfassen: Führen eines Gedanken- oder Stimmungstagebuchs Ausprobieren neuer Verhaltensweisen im Alltag und Beobachtungen währenddessen Achtsamkeits- oder Entspannungsübungen Schrittweise Konfrontation mit angstauslösenden Situationen Die Übungen werden gemeinsam besprochen und an Ihre individuellen Möglichkeiten angepasst. Sie erhalten stets verständliche Anleitungen und Unterstützung.
  • Kann Verhaltenstherapie ohne Medikamente helfen?
    Laut Leitlinien ist Verhaltenstherapie für viele psychische Erkrankungen als alleinige Behandlung indiziert. Bei bestimmten Störungsbildern kann jedoch eine begleitende medikamentöse Behandlung sinnvoll sein, etwa bei: Schweren Depressionen Bipolaren Störungen Schizophrenie und anderen psychotischen Störungen Schweren Angst- oder Zwangsstörungen In diesen Fällen arbeite ich bei Bedarf mit Fachärzten zusammen, um eine optimale Kombination aus Psycho- und Pharmakotherapie zu gewährleisten.
  • Wie lange dauert eine Verhaltenstherapie?
    Die Dauer einer Verhaltenstherapie hängt von verschiedenen Faktoren ab: Art und Schwere der Problematik Dauer des Bestehens der Beschwerden Individuelle Therapieziele Tempo der Veränderungsprozesse Typischerweise umfasst eine Verhaltenstherapie in meiner Praxis in Berlin: Kurzzeittherapie (KZT): 12-24 Sitzungen Langzeittherapie (LZT): bis zu 60 Sitzungen bei komplexeren Störungsbildern Die Therapie findet in der Regel wöchentlich statt, kann in späteren Phasen aber auch in größeren Abständen durchgeführt werden.
  • Muss ich in der Verhaltenstherapie über meine Kindheit sprechen?
    Die Verhaltenstherapie konzentriert sich primär auf aktuelle Probleme und deren Bewältigung. Biografische Erfahrungen werden aber durchaus berücksichtigt und können auch viel Raum in der Therapie einnehmen, insbesondere dann wenn sie zum Verständnis der heutigen Schwierigkeiten beitragen. Der Fokus liegt jedoch nicht auf einer umfassenden Aufarbeitung der Vergangenheit, sondern auf Veränderungsmöglichkeiten in der Gegenwart und Zukunft.
  • Ist es normal, wenn die Angst zunächst stärker wird?
    Ja, vorübergehende Verstärkung der Angst kann Teil des Heilungsprozesses sein: Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema kann die Aufmerksamkeit für Angstsymptome zunächst steigen Bei Expositionsübungen kann die Angst kurzfristig zunehmen, bevor sie langfristig abnimmt Wenn wir verdrängte Emotionen ansprechen, können diese zunächst intensiver spürbar werden Diese Phasen sind vorübergehend und ein normaler Teil des therapeutischen Prozesses. Sie werden dabei nicht alleine gelassen.
  • Beinhaltet die Therapie eine Konfrontation mit meinen Ängsten?
    Ja, die Exposition (kontrollierte Konfrontation mit angstauslösenden Situationen) ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Allerdings erfolgt dies: Schrittweise und dosiert Immer in Ihrem Tempo Mit vorheriger sorgfältiger Vorbereitung Mit unterstützenden Strategien zur Angstbewältigung Stets in gemeinsamer Abstimmung mit Ihnen
  • Was kann ich selbst tun, um meine Angst zu bewältigen?
    Neben der Therapie können folgende Strategien hilfreich sein: Regelmäßige Achtsamkeits- und Entspannungsübungen Moderate körperliche Aktivität (reduziert Stresshormone) Schrittweise Konfrontation mit angstauslösenden Situationen im Alltag Führen eines Angsttagebuchs zur Identifikation von Mustern Ausreichend Schlaf und ausgewogene Ernährung Reduktion von Koffein und anderen angstverstärkenden Substanzen In der Therapie entwickeln wir gemeinsam einen individuellen Selbsthilfeplan für Sie.
  • Kann ich die Therapie bei Ängsten auch online durchführen?
    Ja, für bestimmte Situationen biete ich auch Online-Therapie an. Studien zeigen, dass Videobehandlungen bei vielen Formen von Angststörungen wirksam sein können. Ob eine Online-Therapie für Sie geeignet ist, hängt jedoch maßgeblich von der individuellen Ausprägung Ihrer Symptome ab. Besonders geeignet ist Online-Therapie bei: Sozialen Ängsten, wo der Weg zur Praxis bereits eine große Hürde darstellen kann Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder langen Anfahrtswegen Personen mit engen zeitlichen Ressourcen Bei bestimmten Formen der Angststörung, insbesondere wenn Expositionsübungen in der realen Welt wichtig sind, kann eine Kombination aus Online- und Präsenzsitzungen sinnvoll sein. Für den Beginn der Therapie empfehle ich nach Möglichkeit einige persönliche Treffen in der Praxis, um eine gute therapeutische Beziehung aufzubauen und eine fundierte diagnostische Einschätzung vornehmen zu können. Die technischen Voraussetzungen sind einfach: Sie benötigen lediglich ein internetfähiges Gerät mit Kamera und Mikrofon sowie eine stabile Internetverbindung und einen ruhigen, privaten Raum für die Gespräche.
  • Werden in der Therapie bei Angststörungen Medikamente eingesetzt?
    Als Psychotherapeut arbeite ich mit psychotherapeutischen Methoden und verschreibe selbst keine Medikamente. Bei manchen Angststörungen, besonders bei sehr intensiven Symptomen oder begleitenden Depressionen, kann eine zusätzliche medikamentöse Behandlung jedoch unterstützend wirken. Falls eine medikamentöse Begleitung sinnvoll erscheint, empfehle ich die Zusammenarbeit mit einem Facharzt für Psychiatrie oder einem entsprechend qualifizierten Hausarzt. In diesem Fall arbeite ich im Einverständnis mit Ihnen eng mit diesen Kollegen zusammen, um eine optimale Abstimmung der Behandlung zu gewährleisten. Wichtig zu wissen: Eine rein medikamentöse Behandlung ohne begleitende Psychotherapie ist bei Angststörungen meist weniger nachhaltig. Die besten Ergebnisse werden häufig durch eine Kombination aus Psychotherapie und – falls notwendig – begleitender Medikation erzielt.
  • Wie lange dauert eine Therapie bei Angststörungen?
    Die Dauer einer Therapie bei Angststörungen variiert je nach individueller Situation, Art und Schwere der Angststörung. In der Regel umfasst eine Kurzzeittherapie (KZT) 12 bis 24 Sitzungen über einen Zeitraum von etwa 3 bis 9 Monaten. Bei komplexeren Angststörungen oder wenn mehrere Problembereiche bestehen, kann eine Langzeittherapie (LZT) mit bis zu 60 Sitzungen sinnvoll sein. Wichtig zu wissen ist, dass viele Menschen bereits nach 10-15 Sitzungen deutliche Verbesserungen bei Angstsymptomen berichten. Besonders bei klar umgrenzten Phobien kann eine Expositionstherapie oft relativ zügig zu spürbaren Erfolgen führen. Die genaue Therapiedauer wird nicht von vornherein festgelegt, sondern an Ihren individuellen Fortschritt angepasst.
  • Kann eine Depression von alleine wieder verschwinden?
    Manche leichte depressive Episoden können tatsächlich von selbst abklingen. Allerdings besteht ohne Behandlung ein höheres Risiko, dass die Depression länger anhält, sich verschlimmert oder wiederkehrt. Professionelle Unterstützung kann den Genesungsprozess beschleunigen und Ihnen Werkzeuge vermitteln, um mit zukünftigen Belastungen besser umgehen zu können. Eine frühzeitige Therapie kann zudem verhindern, dass sich depressive Muster verfestigen. Selbst wenn Symptome zeitweise nachlassen, können die zugrundeliegenden Mechanismen ohne therapeutische Begleitung bestehen bleiben.
  • Sind Medikamente in der Depressionsbehandlung notwendig?
    Medikamente sind nicht in jedem Fall notwendig, können aber eine hilfreiche Unterstützung sein. Bei leichten bis mittelschweren Depressionen kann eine Psychotherapie allein oft ausreichend sein. Bei schweren Depressionen kann eine Kombination aus Psychotherapie und antidepressiver Medikation besonders wirksam sein. Als Psychotherapeut arbeite ich bei Bedarf mit Fachärztinnen und Fachärzten für Psychiatrie zusammen, die über die medikamentöse Behandlung entscheiden.
  • Ist eine Online-Therapie bei Depression möglich?
    Ja, für bestimmte Situationen biete ich auch Online-Therapie an. Studien zeigen, dass Videobehandlungen bei leichten bis mittelschweren Depressionen ähnlich wirksam sein können wie Therapie vor Ort. Ob eine Online-Therapie für Sie geeignet ist, hängt jedoch maßgeblich von der individuellen Ausprägung Ihrer Symptome ab. Bei schweren Depressionen, akuten Krisen oder Suizidalität ist eine Präsenztherapie in der Regel vorzuziehen. Online-Therapie eignet sich besonders für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, langen Anfahrtswegen oder bei Schwierigkeiten, regelmäßige Termine in der Praxis wahrzunehmen. Idealerweise kombinieren wir Online- und Präsenzsitzungen. Für den Beginn der Therapie empfehle ich nach Möglichkeit einige persönliche Treffen in der Praxis, um eine gute therapeutische Beziehung aufzubauen und eine fundierte diagnostische Einschätzung vornehmen zu können. Die technischen Voraussetzungen sind einfach: Sie benötigen lediglich ein internetfähiges Gerät mit Kamera und Mikrofon sowie eine stabile Internetverbindung und einen ruhigen, privaten Raum für die Gespräche.
  • Kann ich auch während der Therapie weiterarbeiten?
    Ja, die meisten Menschen setzen während einer ambulanten Psychotherapie ihre berufliche Tätigkeit fort. Die Therapiesitzungen finden in der Regel einmal wöchentlich statt und lassen sich gut mit dem Berufsalltag vereinbaren. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, vorübergehend die Arbeitsbelastung zu reduzieren, besonders wenn arbeitsbedingte Faktoren zur Depression beitragen. Die Frage, ob und in welchem Umfang Sie während der Therapie arbeiten, besprechen wir individuell und passen dies bei Bedarf an. Viele berichten sogar, dass die in der Therapie erlernten Strategien ihnen helfen, im Berufsleben besser zurechtzukommen.
  • Wie lange dauert eine Therapie bei Depressionen?
    Die Dauer einer Therapie bei Depression variiert je nach individueller Situation. In der Regel umfasst eine Kurzzeittherapie (KZT) 12 bis 24 Sitzungen über einen Zeitraum von etwa 3 bis 9 Monaten. Bei komplexeren oder länger bestehenden Depressionen kann eine Langzeittherapie (LZT) mit bis zu 60 Sitzungen sinnvoll sein. Wichtig ist zu verstehen, dass die Therapiedauer nicht von vornherein festgelegt wird, sondern sich an Ihrem persönlichen Prozess orientiert. Bereits nach 10-15 Sitzungen berichten viele Menschen über spürbare Verbesserungen ihrer Symptome.
  • Wie unterscheidet sich eine Depression von normaler Traurigkeit?
    Traurigkeit ist eine normale menschliche Emotion, die meist als Reaktion auf konkrete Ereignisse auftritt und zeitlich begrenzt ist. Eine Depression hingegen ist ein anhaltender Zustand, der deutlich über normale Traurigkeit hinausgeht. Typisch für eine Depression sind: Eine bedrückte Stimmung über mindestens zwei Wochen Ein tiefgreifender Verlust von Interesse und Freude Zusätzliche Symptome wie Schlafstörungen, Energiemangel, Konzentrationsprobleme, Veränderungen von Appetit/Gewicht, Schuldgefühle oder Suizidgedanken Eine deutliche Beeinträchtigung der Alltagsfunktion
  • Wie schnell kann ich einen Therapieplatz bekommen?
    Die Wartezeiten für Therapieplätze können in Berlin variieren. In meiner Praxis bemühe ich mich um zeitnahe Erstgespräche, in der Regel innerhalb von 2-4 Wochen. Der Beginn der regulären Therapie hängt dann von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich meiner aktuellen Kapazitäten und Ihrer Verfügbarkeit. Für Interessierte biete ich eine Warteliste an und informiere Sie, sobald ein Platz frei wird. Bei akutem Bedarf kann ich Ihnen auch Informationen zu Alternativen wie Beratungsstellen, Kriseninterventionsdiensten oder anderen Therapeutinnen und Therapeuten in der Umgebung geben.

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