Angst Therapie Berlin (Prenzlauer Berg) | Spezialisierte Behandlung bei Angststörungen
WEGE AUS DER ANGST -
FÜR MEHR FREIHEIT & LEBENSQUALITÄT
Als erfahrener Psychotherapeut für Angststörungen unterstütze ich Sie mit Methoden der modernen Verhaltenstherapie in Kombination mit achtsamkeitsbasierten Ansätzen.

Angststörungen
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland und können das Alltagsleben erheblich einschränken. Wenn Sie unter übermäßigen Ängsten, Panikattacken oder Phobien leiden, biete ich Ihnen als erfahrener Psychotherapeut in Berlin (Prenzlauer Berg) eine spezialisierte verhaltenstherapeutische Angsttherapie an.
Panikstörung & Panikattacken
Wiederkehrende, unerwartete Panikattacken, die durch intensive Angst, körperliche Symptome wie Herzrasen und Atemnot begleitet sind.
Agoraphobie
Angst vor Situationen oder Orten, an denen eine Flucht schwierig oder peinlich sein könnte (z.B. in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Menschenmengen).
Soziale Angststörung (Soziale Phobie)
Intensive Angst vor negativer Beurteilung oder Verlegenheit in sozialen Situationen, die zu Vermeidung von Interaktionen führen kann.
Gesundheitsängste (Hypochondrie)
Übermäßige und anhaltende Befürchtung einer bestimmten schweren körperlichen Erkrankung zu leiden, oft ohne körperliche Anzeichen, was zu wiederholten Arztbesuchen führt.
Generalisierte Angststörung (GAS)
Anhaltende und übermäßige Sorgen über verschiedene Lebensaspekte, die nicht auf eine konkrete Bedrohung zurückzuführen sind.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
Angst, die nach extrem belastenden oder traumatischen Ereignissen entsteht, begleitet von Flashbacks, Albträumen und intensiven emotionalen Reaktionen.
Spezifische Phobien
Intensive Angst vor spezifischen Objekten oder Situationen, wie Höhen, Tieren oder Spritzen, die zu Vermeidungsverhalten führen.
Zwangsstörung
(OCD)
Auch die Zwangsstörung ist oft mit intensiver Angst verbunden, da die Betroffenen von Zwangsgedanken und Zwangshandlungen geplagt sind.
Mein Behandlungsansatz bei Angststörungen
Als approbierter Psychologischer Psychotherapeut mit Fachkunde im Richtlinienverfahren Verhaltenstherapie bringe ich umfassende Erfahrung in der Behandlung von Angststörungen mit. In der Angsttherapie kombiniere ich in meiner Praxis in Berlin (Prenzlauer Berg) verschiedene wirksame Methoden:
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Kognitive Verhaltenstherapie: Wissenschaftlich am besten belegte Methode bei Angststörungen
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Exposition: Behutsame und begleitete Konfrontation mit angstauslösenden Situationen
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Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT): Lernen, mit Ängsten umzugehen, statt gegen sie anzukämpfen
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Achtsamkeitstechniken: Verbesserung der Selbstwahrnehmung und Emotionsregulation
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Teilearbeit: Verstehen und Integration verschiedener "Anteile" Ihrer Persönlichkeit
Mein Ansatz ist immer individuell auf Ihre spezifische Situation zugeschnitten. Die Therapie bei Angststörungen erfolgt in mehreren Phasen, von der genauen Diagnostik über Psychoedukation und das Erlernen von Bewältigungsstrategien bis hin zur Übertragung in den Alltag und Rückfallprävention.
Ablauf der Angsttherapie in meiner Praxis
Die Therapie von Anststörungen in meiner Berliner Praxis verläuft typischerweise in folgenden Schritten:
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Erstgespräch: Kennenlernen und erste Einschätzung Ihrer Situation
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Diagnostikphase: Genaue Analyse der Angststörung und ihrer Auslöser
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Therapieplanung: Gemeinsame Festlegung von Zielen und Behandlungsplan
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Aktive Therapiephase: Regelmäßige Sitzungen mit verschiedenen Interventionen
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Abschlussphase: Sicherung der Erfolge und Rückfallprävention
Die Therapie kann als Kassenleistung über private Krankenversicherungen, als Selbstzahlerleistung oder in Ausnahmefällen nach Bewilligung durch eine gesetzliche Krankenversicherung im Rahmen eines Kostenerstattungsverfahren in Anspruch genommen werden.
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Muss ich zwischen den Sitzungen Übungen machen?In der Regel handelt es sich eher um Verhaltensexperimente statt Hausaufgaben. Die aktive Mitarbeit zwischen den Sitzungen ist ein wichtiger Bestandteil der Verhaltenstherapie und trägt wesentlich zum Therapieerfolg bei. Dies kann umfassen: Führen eines Gedanken- oder Stimmungstagebuchs Ausprobieren neuer Verhaltensweisen im Alltag und Beobachtungen währenddessen Achtsamkeits- oder Entspannungsübungen Schrittweise Konfrontation mit angstauslösenden Situationen Die Übungen werden gemeinsam besprochen und an Ihre individuellen Möglichkeiten angepasst. Sie erhalten stets verständliche Anleitungen und Unterstützung.
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Kann Verhaltenstherapie ohne Medikamente helfen?Laut Leitlinien ist Verhaltenstherapie für viele psychische Erkrankungen als alleinige Behandlung indiziert. Bei bestimmten Störungsbildern kann jedoch eine begleitende medikamentöse Behandlung sinnvoll sein, etwa bei: Schweren Depressionen Bipolaren Störungen Schizophrenie und anderen psychotischen Störungen Schweren Angst- oder Zwangsstörungen In diesen Fällen arbeite ich bei Bedarf mit Fachärzten zusammen, um eine optimale Kombination aus Psycho- und Pharmakotherapie zu gewährleisten.
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Wie lange dauert eine Verhaltenstherapie?Die Dauer einer Verhaltenstherapie hängt von verschiedenen Faktoren ab: Art und Schwere der Problematik Dauer des Bestehens der Beschwerden Individuelle Therapieziele Tempo der Veränderungsprozesse Typischerweise umfasst eine Verhaltenstherapie in meiner Praxis in Berlin: Kurzzeittherapie (KZT): 12-24 Sitzungen Langzeittherapie (LZT): bis zu 60 Sitzungen bei komplexeren Störungsbildern Die Therapie findet in der Regel wöchentlich statt, kann in späteren Phasen aber auch in größeren Abständen durchgeführt werden.
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Muss ich in der Verhaltenstherapie über meine Kindheit sprechen?Die Verhaltenstherapie konzentriert sich primär auf aktuelle Probleme und deren Bewältigung. Biografische Erfahrungen werden aber durchaus berücksichtigt und können auch viel Raum in der Therapie einnehmen, insbesondere dann wenn sie zum Verständnis der heutigen Schwierigkeiten beitragen. Der Fokus liegt jedoch nicht auf einer umfassenden Aufarbeitung der Vergangenheit, sondern auf Veränderungsmöglichkeiten in der Gegenwart und Zukunft.
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Ist es normal, wenn die Angst zunächst stärker wird?Ja, vorübergehende Verstärkung der Angst kann Teil des Heilungsprozesses sein: Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema kann die Aufmerksamkeit für Angstsymptome zunächst steigen Bei Expositionsübungen kann die Angst kurzfristig zunehmen, bevor sie langfristig abnimmt Wenn wir verdrängte Emotionen ansprechen, können diese zunächst intensiver spürbar werden Diese Phasen sind vorübergehend und ein normaler Teil des therapeutischen Prozesses. Sie werden dabei nicht alleine gelassen.
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Beinhaltet die Therapie eine Konfrontation mit meinen Ängsten?Ja, die Exposition (kontrollierte Konfrontation mit angstauslösenden Situationen) ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Allerdings erfolgt dies: Schrittweise und dosiert Immer in Ihrem Tempo Mit vorheriger sorgfältiger Vorbereitung Mit unterstützenden Strategien zur Angstbewältigung Stets in gemeinsamer Abstimmung mit Ihnen
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Was kann ich selbst tun, um meine Angst zu bewältigen?Neben der Therapie können folgende Strategien hilfreich sein: Regelmäßige Achtsamkeits- und Entspannungsübungen Moderate körperliche Aktivität (reduziert Stresshormone) Schrittweise Konfrontation mit angstauslösenden Situationen im Alltag Führen eines Angsttagebuchs zur Identifikation von Mustern Ausreichend Schlaf und ausgewogene Ernährung Reduktion von Koffein und anderen angstverstärkenden Substanzen In der Therapie entwickeln wir gemeinsam einen individuellen Selbsthilfeplan für Sie.
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Kann ich die Therapie bei Ängsten auch online durchführen?Ja, für bestimmte Situationen biete ich auch Online-Therapie an. Studien zeigen, dass Videobehandlungen bei vielen Formen von Angststörungen wirksam sein können. Ob eine Online-Therapie für Sie geeignet ist, hängt jedoch maßgeblich von der individuellen Ausprägung Ihrer Symptome ab. Besonders geeignet ist Online-Therapie bei: Sozialen Ängsten, wo der Weg zur Praxis bereits eine große Hürde darstellen kann Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder langen Anfahrtswegen Personen mit engen zeitlichen Ressourcen Bei bestimmten Formen der Angststörung, insbesondere wenn Expositionsübungen in der realen Welt wichtig sind, kann eine Kombination aus Online- und Präsenzsitzungen sinnvoll sein. Für den Beginn der Therapie empfehle ich nach Möglichkeit einige persönliche Treffen in der Praxis, um eine gute therapeutische Beziehung aufzubauen und eine fundierte diagnostische Einschätzung vornehmen zu können. Die technischen Voraussetzungen sind einfach: Sie benötigen lediglich ein internetfähiges Gerät mit Kamera und Mikrofon sowie eine stabile Internetverbindung und einen ruhigen, privaten Raum für die Gespräche.
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Werden in der Therapie bei Angststörungen Medikamente eingesetzt?Als Psychotherapeut arbeite ich mit psychotherapeutischen Methoden und verschreibe selbst keine Medikamente. Bei manchen Angststörungen, besonders bei sehr intensiven Symptomen oder begleitenden Depressionen, kann eine zusätzliche medikamentöse Behandlung jedoch unterstützend wirken. Falls eine medikamentöse Begleitung sinnvoll erscheint, empfehle ich die Zusammenarbeit mit einem Facharzt für Psychiatrie oder einem entsprechend qualifizierten Hausarzt. In diesem Fall arbeite ich im Einverständnis mit Ihnen eng mit diesen Kollegen zusammen, um eine optimale Abstimmung der Behandlung zu gewährleisten. Wichtig zu wissen: Eine rein medikamentöse Behandlung ohne begleitende Psychotherapie ist bei Angststörungen meist weniger nachhaltig. Die besten Ergebnisse werden häufig durch eine Kombination aus Psychotherapie und – falls notwendig – begleitender Medikation erzielt.
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Wie lange dauert eine Therapie bei Angststörungen?Die Dauer einer Therapie bei Angststörungen variiert je nach individueller Situation, Art und Schwere der Angststörung. In der Regel umfasst eine Kurzzeittherapie (KZT) 12 bis 24 Sitzungen über einen Zeitraum von etwa 3 bis 9 Monaten. Bei komplexeren Angststörungen oder wenn mehrere Problembereiche bestehen, kann eine Langzeittherapie (LZT) mit bis zu 60 Sitzungen sinnvoll sein. Wichtig zu wissen ist, dass viele Menschen bereits nach 10-15 Sitzungen deutliche Verbesserungen bei Angstsymptomen berichten. Besonders bei klar umgrenzten Phobien kann eine Expositionstherapie oft relativ zügig zu spürbaren Erfolgen führen. Die genaue Therapiedauer wird nicht von vornherein festgelegt, sondern an Ihren individuellen Fortschritt angepasst.
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Kann eine Depression von alleine wieder verschwinden?Manche leichte depressive Episoden können tatsächlich von selbst abklingen. Allerdings besteht ohne Behandlung ein höheres Risiko, dass die Depression länger anhält, sich verschlimmert oder wiederkehrt. Professionelle Unterstützung kann den Genesungsprozess beschleunigen und Ihnen Werkzeuge vermitteln, um mit zukünftigen Belastungen besser umgehen zu können. Eine frühzeitige Therapie kann zudem verhindern, dass sich depressive Muster verfestigen. Selbst wenn Symptome zeitweise nachlassen, können die zugrundeliegenden Mechanismen ohne therapeutische Begleitung bestehen bleiben.
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Sind Medikamente in der Depressionsbehandlung notwendig?Medikamente sind nicht in jedem Fall notwendig, können aber eine hilfreiche Unterstützung sein. Bei leichten bis mittelschweren Depressionen kann eine Psychotherapie allein oft ausreichend sein. Bei schweren Depressionen kann eine Kombination aus Psychotherapie und antidepressiver Medikation besonders wirksam sein. Als Psychotherapeut arbeite ich bei Bedarf mit Fachärztinnen und Fachärzten für Psychiatrie zusammen, die über die medikamentöse Behandlung entscheiden.
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Ist eine Online-Therapie bei Depression möglich?Ja, für bestimmte Situationen biete ich auch Online-Therapie an. Studien zeigen, dass Videobehandlungen bei leichten bis mittelschweren Depressionen ähnlich wirksam sein können wie Therapie vor Ort. Ob eine Online-Therapie für Sie geeignet ist, hängt jedoch maßgeblich von der individuellen Ausprägung Ihrer Symptome ab. Bei schweren Depressionen, akuten Krisen oder Suizidalität ist eine Präsenztherapie in der Regel vorzuziehen. Online-Therapie eignet sich besonders für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, langen Anfahrtswegen oder bei Schwierigkeiten, regelmäßige Termine in der Praxis wahrzunehmen. Idealerweise kombinieren wir Online- und Präsenzsitzungen. Für den Beginn der Therapie empfehle ich nach Möglichkeit einige persönliche Treffen in der Praxis, um eine gute therapeutische Beziehung aufzubauen und eine fundierte diagnostische Einschätzung vornehmen zu können. Die technischen Voraussetzungen sind einfach: Sie benötigen lediglich ein internetfähiges Gerät mit Kamera und Mikrofon sowie eine stabile Internetverbindung und einen ruhigen, privaten Raum für die Gespräche.
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Kann ich auch während der Therapie weiterarbeiten?Ja, die meisten Menschen setzen während einer ambulanten Psychotherapie ihre berufliche Tätigkeit fort. Die Therapiesitzungen finden in der Regel einmal wöchentlich statt und lassen sich gut mit dem Berufsalltag vereinbaren. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, vorübergehend die Arbeitsbelastung zu reduzieren, besonders wenn arbeitsbedingte Faktoren zur Depression beitragen. Die Frage, ob und in welchem Umfang Sie während der Therapie arbeiten, besprechen wir individuell und passen dies bei Bedarf an. Viele berichten sogar, dass die in der Therapie erlernten Strategien ihnen helfen, im Berufsleben besser zurechtzukommen.
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Wie lange dauert eine Therapie bei Depressionen?Die Dauer einer Therapie bei Depression variiert je nach individueller Situation. In der Regel umfasst eine Kurzzeittherapie (KZT) 12 bis 24 Sitzungen über einen Zeitraum von etwa 3 bis 9 Monaten. Bei komplexeren oder länger bestehenden Depressionen kann eine Langzeittherapie (LZT) mit bis zu 60 Sitzungen sinnvoll sein. Wichtig ist zu verstehen, dass die Therapiedauer nicht von vornherein festgelegt wird, sondern sich an Ihrem persönlichen Prozess orientiert. Bereits nach 10-15 Sitzungen berichten viele Menschen über spürbare Verbesserungen ihrer Symptome.
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Wie unterscheidet sich eine Depression von normaler Traurigkeit?Traurigkeit ist eine normale menschliche Emotion, die meist als Reaktion auf konkrete Ereignisse auftritt und zeitlich begrenzt ist. Eine Depression hingegen ist ein anhaltender Zustand, der deutlich über normale Traurigkeit hinausgeht. Typisch für eine Depression sind: Eine bedrückte Stimmung über mindestens zwei Wochen Ein tiefgreifender Verlust von Interesse und Freude Zusätzliche Symptome wie Schlafstörungen, Energiemangel, Konzentrationsprobleme, Veränderungen von Appetit/Gewicht, Schuldgefühle oder Suizidgedanken Eine deutliche Beeinträchtigung der Alltagsfunktion
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Wie schnell kann ich einen Therapieplatz bekommen?Die Wartezeiten für Therapieplätze können in Berlin variieren. In meiner Praxis bemühe ich mich um zeitnahe Erstgespräche, in der Regel innerhalb von 2-4 Wochen. Der Beginn der regulären Therapie hängt dann von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich meiner aktuellen Kapazitäten und Ihrer Verfügbarkeit. Für Interessierte biete ich eine Warteliste an und informiere Sie, sobald ein Platz frei wird. Bei akutem Bedarf kann ich Ihnen auch Informationen zu Alternativen wie Beratungsstellen, Kriseninterventionsdiensten oder anderen Therapeutinnen und Therapeuten in der Umgebung geben.